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KI: Hacks und Quick Wins

von  Mittelstand-Digital Zentrum Tourismus Zuletzt aktualisiert am: 13.11.2025 um 09:33

In diesem Kurs lernen Sie, wie Sie mit einfachen KI-Tools schnell und ohne technisches Vorwissen Texte, Bilder, Videos und Audios für Ihren touristischen Betrieb erstellen können. Unsere vier Kurzvideos zeigen praxisnah, wo KI im Marketing und in der Gästekommunikation Zeit spart, kreative Ideen liefert und neue Möglichkeiten für Ihre Inhalte eröffnet.

Mittelstand-Digital Zentrum Tourismus
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Text- und Sprachassistenzsysteme

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Bilder erstellen

Lernen Sie, wie Sie mit KI-Bildgeneratoren in wenigen Minuten stimmungsvolle, individuelle Bilder für Ihre Website, Social Media und Printprodukte gestalten – ganz ohne Grafikkenntnisse.

Szenario:

Sie möchten Ihre Website oder Social-Media-Kanäle mit ansprechenden Bildern füllen, doch professionelle Fotoshootings sind teuer und zeitaufwendig. Gleichzeitig fehlen Zeit und Know-how für aufwendige Grafikprogramme. In dieser Lerneinheit erfahren Sie, wie Sie mit KI-Bildgeneratoren in wenigen Minuten eigene, lizenzfreie Bilder für Ihre touristischen Inhalte erstellen – ganz ohne Vorerfahrung.


In dieser Lerneinheit erwartet Sie:

  • Welche Tools eignen sich, um ohne Grafikkenntnisse Bilder zu erzeugen?
  • Wie lassen sich KI-Bilder sinnvoll im Tourismusmarketing einsetzen?
  • Welche Kosten, Grenzen und rechtlichen Aspekte sollten Sie kennen?

Die Lerneinheit als Video:


Die Zusammenfassung des Videos:

1. Einstieg in die KI-Bilderstellung

Moderne KI-Bildgeneratoren wie Bing Image Creator, Midjourney, DALL·E oder Adobe Firefly ermöglichen es, aus wenigen Stichworten beeindruckende Visuals zu erzeugen. Der Einstieg gelingt einfach: Ein kurzer Text wie „ein sonniger Strand mit lachenden Besuchenden vor einem Hotel“ reicht aus, und in Sekunden erscheint ein fertiges Bild. Während Bing einen kostenlosen Einstieg bietet, liefern Tools wie Midjourney oder Firefly realistischere und hochwertigere Ergebnisse.
Für besonders gute Resultate sind präzise Prompts entscheidend – also Anweisungen mit Angaben zu Stil, Perspektive, Stimmung und Licht. Diese lassen sich mithilfe von Sprach-KIs wie ChatGPT oder Claude automatisch formulieren, indem Sie einfach beschreiben, was auf dem Bild zu sehen sein soll.

2. Einsatzmöglichkeiten im Tourismusmarketing

KI-generierte Bilder bieten vielfältige Anwendungsmöglichkeiten: Sie können damit Hintergrundmotive für Websites, originelle Social-Media-Posts oder Grafiken für Flyer, Broschüren und Gästemappen gestalten. Der Vorteil liegt auf der Hand – Sie sparen nicht nur Geld für Stockfotos, sondern erhalten individuelle Motive, die genau zu Ihrem Betrieb passen.
Für allgemeine Szenen, Stimmungsbilder oder thematische Visuals sind KI-Bilder ideal, da sie kaum als künstlich erkennbar sind. Bei Motiven, die reale Personen – etwa Ihr Team oder Gäste – zeigen, empfiehlt sich hingegen weiterhin echte Fotografie, um Authentizität zu wahren. Trotzdem entwickelt sich die Qualität der KI rasant weiter: Licht, Tiefe und Komposition wirken zunehmend professionell.

3. Kosten, Lizenzen und Fallstricke

Viele KI-Tools können kostenfrei getestet werden. Während Bing Image Creator völlig kostenlos ist, erfordern Midjourney, Leonardo.ai oder Adobe Firefly ein Abo – bieten dafür aber kommerzielle Nutzungsrechte. Wichtig: Nicht alle Plattformen erlauben die gewerbliche Nutzung automatisch. Prüfen Sie daher die Lizenzbedingungen, bevor Sie Bilder auf Ihrer Website oder in Printmaterialien verwenden. Firefly ist hier besonders offen und kennzeichnet Inhalte explizit als kommerziell nutzbar.
Achten Sie außerdem auf typische Schwachstellen der KI – etwa unnatürliche Finger, merkwürdige Perspektiven oder fehlerhafte Schriftzüge. Diese lassen sich meist leicht korrigieren oder durch neue Prompts vermeiden.

4. Praxisimpuls: Eigene Prompts ausprobieren

Erstellen Sie gemeinsam mit einem Large Language Model Ihren ersten Bildprompt. Beschreiben Sie das gewünschte Motiv so genau wie möglich – z. B. „eine Wanderin mit Rucksack auf einem sonnigen Panoramaweg mit Alpenblick, stilistisch realistisch, warmes Licht, Weitwinkelperspektive“. Kopieren Sie den Prompt anschließend in ein Bildtool Ihrer Wahl und beobachten Sie, wie innerhalb weniger Sekunden mehrere Varianten entstehen. Vergleichen Sie, welche Stimmung oder Perspektive am besten zu Ihrem Betrieb passt.


Szenario:

Sie wissen nun, wie einfach sich mit KI stimmungsvolle Bilder für Ihr touristisches Marketing erzeugen lassen. Im nächsten Video erfahren Sie, wie KI sogar kurze Videos erstellen kann – inklusive Text, Musik und Bewegung – und wie Sie diese für Ihre Sichtbarkeit nutzen können.

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Videos erstellen

Entdecken Sie, wie Sie mit einfachen KI-Videotools aus kurzen Texten ansprechende Clips produzieren, die Ihre Angebote sichtbar machen und Gäste emotional ansprechen.

Szenario:

Sie möchten Ihre Angebote oder Veranstaltungen im besten Licht präsentieren, haben aber weder Kamera noch Schnittkenntnisse. Professionelle Videoproduktionen sind teuer – und trotzdem wissen Sie: Videos erzeugen Aufmerksamkeit, wecken Emotionen und bleiben im Gedächtnis. In dieser Lerneinheit erfahren Sie, wie Sie mit KI in wenigen Minuten überzeugende Videos erstellen, die Ihre Gäste erreichen – ganz ohne Filmteam.


In dieser Lerneinheit erwartet Sie:

  • Welche Tools eignen sich zur schnellen Videoerstellung mit KI?
  • Welche Inhalte lassen sich besonders gut als KI-Video umsetzen?
  • Wie vermeiden Sie rechtliche Stolperfallen bei der Nutzung solcher Tools?

Die Lerneinheit als Video:


Die Zusammenfassung des Videos:

1. Vom Text zum Video – wie KI das Filmemachen revolutioniert

Was früher Kamera, Licht und Schnittsoftware erforderte, gelingt heute mit wenigen Zeilen Text. KI-Tools wie Lumen5, InVideo oder Heygen erzeugen aus einem kurzen Absatz komplette Videopräsentationen – inklusive visueller Clips, Textanimationen und Musik. Während Lumen5 automatisch passende Bilder und Übergänge auswählt, lässt Heygen Avatare auftreten, die den Text natürlich sprechen. Das bedeutet: Auch ohne technisches Vorwissen können Sie in Minuten hochwertige Videos erstellen, die professionell wirken. Besonders nützlich ist das, wenn Sie regelmäßig neue Inhalte für Social Media oder digitale Gästeinformationen benötigen.

2. Welche Inhalte eignen sich für KI-Videos?

KI-Videos funktionieren besonders gut, wenn Inhalte kompakt und visuell greifbar sind. Ideal sind 30- bis 60-sekündige Kurzclips, etwa zur Vorstellung Ihres Hotels, eines Events oder einer Sehenswürdigkeit. Auch Begrüßungsvideos in digitalen Gästemappen oder kurze Erklärvideos („So funktioniert der Check-in“) lassen sich einfach umsetzen. Solche Clips schaffen Nähe und geben Ihrem Betrieb ein Gesicht – selbst wenn Sie selbst nicht vor der Kamera stehen möchten.
Ein weiterer Vorteil: Tools wie Heygen können Ihre Videos automatisch in mehrere Sprachen übersetzen. So sprechen Sie Gäste aus verschiedenen Ländern direkt an, ohne zusätzliche Sprecher oder Übersetzer.

3. Rechtliche und praktische Aspekte

Vor der Veröffentlichung sollten Sie immer die Nutzungsrechte prüfen. Heygen und InVideo gewähren in der Regel kommerzielle Nutzung ihrer Videos. Bei Lumen5 gilt dies mit Einschränkungen, da einige lizenzierte Clips von Drittanbietern ausgenommen sind. Achten Sie daher auf die Hinweise zu kommerziellen Lizenzen in den jeweiligen Plattformen, um spätere Konflikte zu vermeiden.
Inhaltlich ist wichtig: KI ersetzt keine Authentizität. Nutzen Sie die Tools gezielt, um ergänzende Inhalte zu schaffen – etwa Teaser, Tutorials oder Angebotsvorstellungen – und kombinieren Sie sie mit echten Bildern und Videos aus Ihrem Betrieb.

4. Praxisimpuls: Erste Schritte mit einem Videotool

Probieren Sie es direkt aus: Kopieren Sie drei bis vier Sätze Ihrer Website – zum Beispiel die Beschreibung einer Wellnessbehandlung – in ein KI-Tool wie Lumen5 oder Heygen. Befüllen Sie dort die Textfelder, wählen Sie eine passende Vorlage und sehen Sie, wie daraus automatisch ein fertiges Video entsteht. Beobachten Sie, welche Szenen gut passen, und überlegen Sie, wie Sie Struktur und Text noch anpassen können. Oft genügen kleine Änderungen, um ein professionelles Ergebnis zu erzielen.


Szenario:

Sie haben gesehen, wie einfach es ist, mit KI in kürzester Zeit überzeugende Videos zu erstellen – ohne Kamera, Schnitt oder Tonstudio. Im nächsten und letzten Video erfahren Sie, wie KI Ihnen auch im Audiobereich neue Möglichkeiten eröffnet – von Sprachaufnahmen bis hin zu Musikkompositionen für Ihr touristisches Marketing.

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Audios erstellen

Erfahren Sie, wie KI Ihre Stimme ersetzt, Musik komponiert und Ihnen ermöglicht, professionelle Audioformate wie Podcasts, Ansagen oder Soundtracks selbst zu gestalten.

Szenario:

Sie möchten Ihre Gäste persönlicher ansprechen – mit einer sympathischen Begrüßung, entspannter Musik im Hintergrund oder vielleicht sogar einem eigenen Podcast. Doch Tonstudio, Sprecher und Produktionskosten wirken abschreckend. In dieser Lerneinheit erfahren Sie, wie KI Ihnen dabei hilft, professionelle Sprachaufnahmen, Musik und Soundeffekte zu erstellen – in wenigen Minuten, mit minimalem Aufwand.


In dieser Lerneinheit erwartet Sie:

  • Welche KI-Tools erzeugen natürliche Stimmen und Musik?
  • Wie lassen sich Audios sinnvoll im Tourismus einsetzen?
  • Welche einfachen Übungen helfen, direkt eigene Tonprojekte zu starten?

Die Lerneinheit als Video:


Die Zusammenfassung des Videos:

1. Sprachgeneratoren – Stimmen aus der KI

KI-Sprachgeneratoren wie Play.ht oder Wondercraft verwandeln geschriebene Texte in natürlich klingende Audiodateien. Damit können Sie zum Beispiel Willkommensnachrichten für Gäste vertonen, Audioguides erstellen oder Telefonansagen automatisieren – ohne selbst ins Mikrofon sprechen zu müssen. Besonders hilfreich: Die Tools beherrschen mehrere Sprachen und unterschiedliche Sprechstile. So können Sie etwa einen englischen Willkommensgruß professionell einsprechen lassen oder Ihre Gästeinformationen mit ruhiger, klarer Stimme aufnehmen.
Ein weiterer Einsatzbereich sind KI-Podcasts. Mit wenigen Zeilen Text lässt sich ein Dialog zwischen zwei synthetischen Stimmen erzeugen – ideal für Betriebe, die regelmäßig Tipps, Interviews oder Geschichten aus ihrer Region teilen möchten.

2. Musikgeneratoren – Klang für Atmosphäre und Marketing

Neben Sprache kann KI auch Musik und Geräusche erzeugen. Tools wie Suno oder Mubert erstellen auf Knopfdruck individuelle Musikstücke – vom sanften Klavierstück bis zur rhythmischen Lounge-Musik. Sie können Genre, Stimmung oder sogar Instrumente vorgeben, und die KI komponiert ein passendes Werk. Die Nutzungsmöglichkeiten sind vielfältig:

  • als Hintergrundmusik in Videos oder Social-Media-Clips
  • als Soundkulisse in Hotels, etwa in Lobby oder Frühstücksraum
  • als individuelle Warteschleife am Telefon – gemafrei und kostengünstig Diese personalisierten Sounds schaffen Wiedererkennungswert und machen Ihre Kommunikation professioneller und emotionaler.

3. KI-Audio im Tourismusalltag

Audioinhalte sind ein wirkungsvolles Mittel, um Gäste auf neue Weise zu erreichen. Ob QR-Code-Audioguides, Blogartikel zum Anhören oder gesprochene Ausflugstipps – KI vereinfacht die Umsetzung enorm. Sie geben nur das Thema und den gewünschten Stil vor, die KI erstellt Text, Stimme und Tondatei. So entstehen in kurzer Zeit authentisch klingende Audioformate, die Mehrsprachigkeit und Barrierefreiheit unterstützen.
Für den Hotelbetrieb können automatisch generierte Ansagen oder Begrüßungen den Service entlasten und gleichzeitig den professionellen Eindruck stärken.

4. Praxisimpuls: Eigene Klangwelten erstellen

Probieren Sie zwei kleine Übungen:

  • Musik erzeugen: Öffnen Sie ein Tool wie Suno und geben Sie den Prompt ein: „Ein sanftes Klavierstück mit warmer Stimmung für eine Hotellobby“. Hören Sie, wie die KI ein komplettes Stück komponiert.
  • Sprachaufnahme erstellen: Wählen Sie eine Passage aus Ihrer Gästeinformation und lassen Sie sie von einer KI-Stimme einsprechen. Experimentieren Sie mit verschiedenen Stimmen oder Sprachen, bis der Ton perfekt zu Ihrem Betrieb passt.

Szenario:

Sie haben nun gesehen, wie vielseitig KI auch im Audio-Bereich einsetzbar ist – von Sprache über Musik bis hin zu kleinen Hörformaten. Zusammen mit den vorherigen Lerneinheiten zu Text, Bild und Video verfügen Sie nun über ein komplettes Werkzeugset, um Ihre Inhalte kreativ, professionell und zeitsparend zu gestalten. Jetzt liegt es an Ihnen, die Möglichkeiten auszuprobieren und KI als festen Bestandteil Ihrer Kommunikationsstrategie zu nutzen.

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